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4. Mai − Protesttag Berlin

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Sascha Ubrig mit Mikrofon (Foto: Susann Eckhardt)

Unter dem Motto "Deutschlands Zukunft inklusive gestalten − kein Kompromiss bei der Teilhabe" demonstrierten 5.000 Menschen am 4. Mai für ein besseres Bundesteilhabegesetz. Die Veranstaltung zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung wurde am Bundeskanzleramt von der Bundesbehindertenbeauftragte Verena Bentele eröffnet. Im Anschluss zogen die Demonstranten mit Spruchbändern, Trillerpfeifen und Plakaten zum Brandenburger Tor. 

Bei der Abschlusskundgebung sprachen Sigrid Arnade, Raul Krauthausen, Dominik Peter und Sascha Ubrig. Der hauptamtliche Interessenvertreter der Lebenshilfe Berlin setzte sich vor hunderten von Zuhörern für die Teilhabe von Menschen mit Lernschwierigkeiten und Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf ein. "Wir wissen selbst am besten, was wir brauchen", sagte Ubrig unter lautem Beifall.

Zu der Veranstaltung hatten der Berliner Behindertenverband, der Sozialverband Berlin-Brandenburg und die Initiative "Daheim statt heim" aufgerufen. Die unterstützenden Vereine, Verbände und Organisationen repräsentieren 3 Mio. Mitglieder.

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