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Folgen sexueller Gewalt − das ZDF berichtet

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Mann und Frau unter roten Schirmen (Foto: Tomben Guischard)

Sexualisierte Gewalt beginnt schon mit vermeintlich kleinen Grenzverletzungen - ein langer Blick, eine anzügliche Bemerkung vielleicht, schließlich Berührungen, die nicht erwünscht sind. 

Menschen mit Behinderung sind besonders gefährdet: Allein bei Frauen mit Lernschwierigkeiten geht man davon aus, dass sie bis zu dreimal häufiger Opfer werden als Frauen ohne Behinderung.

Oft kommen die Übergriffe überhaupt nicht ans Licht und belasten die Opfer somit noch mehr. Viele Betroffene haben keine Worte für das, was ihnen passiert ist. Wie können sie dann das Erlebte aufarbeiten?

In Zusammenarbeit mit der Mutstelle Berlin ist für die Sendung "Menschen - das Magazin" ein Filmbeitrag zum Thema sexualisierte Gewalt an Menschen mit Behinderung entstanden.

Gemeinsam mit einer betroffenen Frau berichtet die Leiterin der Mutstelle Pia Witthöft von den seelischen Folgen und zeigt, wie konkrete Hilfe aussehen kann. In einem anschließenden Interview erläutert Martina Puschke von Weibernetz e.V. Fakten zum Thema.

Die trägerübergreifende Ombudsstelle zum Schutz gegen sexualisierte Gewalt der Lebenshilfe Berlin wird gefördert von Aktion Mensch.

Hier können Sie sich den ZDF-Beitrag ansehen.

(Hinweis: Bei betroffenen Menschen kann der TV-Beitrag unter Umständen belastende Gefühle oder Erinnerungen auslösen!)

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