Was können wir für Sie tun?
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Hinweis:
Die Fortbildungsform – online oder präsent – geben wir Ihnen mit der Bestätigung bekannt.
Menschen mit geistiger Behinderung, die an Demenz erkrankt sind, sind in einem hohen Maß auf ein schützendes und unterstützendes Umfeld angewiesen. Der Gestaltung der direkten Umgebung und der gesamten Lebenssituation kommt daher eine ganz besondere Bedeutung für das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Betroffenen zu.
Der Ansatz der Milieugestaltung umfasst sowohl Fragen der Wohnraumgestaltung, der Organisation des Alltags und des Tagesablaufes und bezieht sich auch auf das direkte soziale Umfeld, auf den Kontakt zu Angehörigen, Mitbewohnern, Betreuern und langjährig vertrauten Menschen. Zur Unterstützung der Orientierungsfähigkeit ist z. B. eine angemessene Wohnraumgestaltung wichtig. Ziel ist es auch, dem an Demenz erkrankten Menschen mit geistiger Behinderung möglichst lange ein Gefühl für sich als eigenständige und handelnde Person zu erhalten (Kompetenzerhalt/ Identitätserhalt). Anregungen, Bewegungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten im Rahmen eines inhaltlich klar strukturierten Tagesablaufes sind daher wichtig (ohne zu überfordern), aber auch der flexible Umgang mit veränderten Aktivitätsmustern, wie z. B. bei einem veränderten Tag-NachtRhythmus.
Demenz als Erkrankung löst oft Ängste, Unsicherheit aber auch Unverständnis und Resignation im sozialen Umfeld aus. Es geht darum, ein neues Verständnis für den Betroffenen vor dem Hintergrund seiner Erkrankung zu entwickeln, seine Symptome und veränderten Verhaltensweisen zu verstehen und mit neuen Kommunikationswegen und -formen einfühlsam auf ihn einzugehen bzw. ihm zugewandt und würdig in seiner chronischen Erkrankung zu begleiten.
Schwerpunkte
Methoden