Lebenshilfe Bildung
Noch Fragen?

Noch Fragen?

Was können wir für Sie tun?

Tel: 030. 82 99 98 1482

Hinweis:

Die Fortbildungsform – online oder präsent – geben wir Ihnen mit der Bestätigung bekannt.

Grafischer Text: damit jeder dazu gehört

Einführung in die ICF-basierte Teilhabeplanung

Termin(e)

Dozent: Annelen Schulze Höing

Zielgruppe: Mitarbeiter:innen in der Behindertenhilfe

Teilnehmerzahl: 18

Kosten: 240 €

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) und die UN-Behindertenrechtskonvention haben ein neues Verständnis von „Behinderung“ und „Teilhabe“ in die Behindertenhilfe eingebracht. Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) bildet den Rahmen zur praktischen Umsetzung, die verpflichtend in den kommenden Jahren auf alle Träger zukommt. Die in Deutschland derzeit zur Bedarfsbemessung herangezogene H.M.B.-W Hilfebedarfsplanung wird durch ein ICF-basiertes Gesamtplanverfahren abgelöst.

Die ICF ist ein komplexes Regelwerk und bedarf intensiver Vorbereitung und Schulung, damit eine Umsetzung gelingt. Dieses neue Verständnis sowie Struktur und Inhalte der ICF werden in dem Workshop behandelt, um Leiter:innen und Mitarbeiter:innen die Möglichkeit zu geben, sich rechtzeitig in dieses komplexe Regelwerk einzuarbeiten.

Ziele

  • Die Struktur der ICF und ihre zunehmende Bedeutung in der Arbeit mit Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen in Deutschland ist bekannt
  • Konzepte, der Aufbau und die Inhalte der ICF können nachvollzogen werden

Inhalte

  • Die ICF in der Eingliederungshilfe in Deutschland
  • Aufbau der ICF: Körperfunktionen und Körperstrukturen | Aktivitäten, Leistung und Leistungsfähigkeit | umwelt- und personenbezogene Faktoren
  • ICF in der Teilhabeplanung: Übungen zum Umgang mit den Förderfaktoren und Barrieren
  • Fallbeispiele aus der Praxis werden mit Hilfe der ICF beschrieben
  • Auf länderspezifische Gesamtplanverfahren (TIP, BENI) und die damit verbundenen neuen Rollenkonzepte wird Bezug genommen

Methoden

  • Vortrag, Fallbearbeitung in Kleingruppen, Erfahrungsaustausch, Literatur