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Lebenshilfe Bildung
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Grafischer Text: damit jeder dazu gehört

Mentale Gesundheit: Burnout und emotionale Erschöpfung verstehen, erkennen, verhindern

Termin(e)

Dozent: Tobias Lange, LANGE-gesund, Betrieblicher Gesundheitsmanager, Gesundheitspsychologe, Sportwissenschaftler

Zielgruppe: Mitarbeiter:innen in der Lebenshilfe gGmbH

Teilnehmerzahl: 15

Kosten: 0 € werden von der Stabsstelle gesund & attraktiv (für Mitarbeiter:innen der Lebenshilfe gGmbH) übernommen

Anmeldung:



Die Arbeit mit Menschen erfordert nicht nur fachliche Kompetenz, sondern auch ein hohes Maß an emotionalem Engagement. Gerade in der Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen ist die Beziehungsgestaltung zentral und zugleich emotional fordernd. Viele Fachkräfte kennen Phasen starker Erschöpfung, in denen die Freude an der Arbeit schwindet und das Gefühl entsteht, nicht mehr zu genügen. Emotionale Erschöpfung ist ein zentrales Warnsignal für eine mögliche Überforderung und kann ein Vorläufer von Burnout sein. 

Dieser Gesundheitsimpuls lädt dazu ein, die eigene Belastungssituation in den Blick zu nehmen, persönliche Warnzeichen frühzeitig zu erkennen und konkrete Handlungsstrategien für den Arbeitsalltag zu entwickeln – bei sich selbst und im Team. Ziel ist es, mentale Gesundheit zu stärken, Überlastung zu vermeiden und mit neuer Klarheit und Motivation in die eigene Tätigkeit zu gehen.

Schwerpunkte: 

  • Verstehen: Was ist emotionale Erschöpfung? Wie äußert sie sich? Welche psychischen und körperlichen Signale sind typisch? 
  • Krankheitslehre: Burnout und andere Störungsbilder 
  • Erkennen: Frühwarnzeichen bei sich selbst und im Team wahrnehmen – Sensibilität im Umgang mit Kolleg:innen 
  • Schützen: Überforderung vorbeugen, Abgrenzung als Betreuer:in 
  • Handeln: Verantwortung übernehmen für die eigene Gesundheit – in der Rolle als · Mitarbeitende:r oder Führungskraft 
  • Persönlichkeit und Risikofaktoren: Warum sind manche Menschen anfälliger?

Methoden:

  • kurze Impulse mit Best-Practice-Beispielen
  • Selbstreflexion und Erfahrungsaustausch in der Gruppe
  • Praxistransfer durch Fallbeispiele