Lebenshilfe Bildung
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Hinweis:

Die Fortbildungsform – online oder präsent – geben wir Ihnen mit der Bestätigung bekannt.

Grafischer Text: damit jeder dazu gehört

Gewaltfreie Kommunikation

Termin(e)

Dozent: Barbara Kuklok, Organisationsberaterin und Trainerin

Zielgruppe: Mitarbeiter:innen der Lebenshilfe Berlin

Teilnehmerzahl: 18

Kosten: 370 €

Alltag in der Behindertenhilfe bedeutet manchmal Lebendigsein und Lachen im Zusammensein mit Menschen mit Beeinträchtigung, Kolleginnen, Kollegen und Angehörigen. Doch auch Zeitdruck, Stress, Missverständnisse und Konflikte sind Teil des Alltags und können diesen erheblich belasten. Wir fragen uns in der Fortbildung: Wie können zerstrittene Kolleg:innen wieder Zugang zueinander finden? Wie kann vermeintlich „schwierigem“ Verhalten von Menschen mit Beeinträchtigung begegnet werden? Und wie kann die Kooperation verbessert werden?

Schwerpunkte

Das Kommunizieren mit der Gewaltfreien Kommunikation kann ermöglichen,

  • hinter JEDER Handlung oder Aussage die gute Absicht zu erkennen,
  • eigene Bedürfnisse und die Bedürfnisse des Gegenübers wahrzunehmen und anzunehmen,
  • Trotz und Wut als Ausdrucksform unerfüllter Bedürfnisse zu betrachten,
  • die eigenen Bedürfnisse dem Gegenüber offen mitzuteilen,
  • die Bedürfnisse des Gegenübers anzunehmen, ohne zu bewerten, zu kritisieren oder zu urteilen – ohne sie unbedingt zu erfüllen,
  • und Verbindung zum Absender einer Botschaft aufzunehmen.

Ziele

  • Ziel der Fortbildung ist es, den Teilnehmenden mit der Gewaltfreien Kommunikation ein Hilfsmittel an die Hand zu geben, das in der Einrichtung dazu beitragen kann, ein vertrauensvolles, kooperatives Miteinander zu erleben und eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle wohl fühlen und Freude teilen können. Die Trainerin vermittelt theoretische Grundlagen, jedoch steht das eigene Erleben von Gfk im Vordergrund. Dafür wird in Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit Gewaltfreie Kommunikation an Beispielen und Ereignissen geübt, die Sie aus Ihrem Arbeitsalltag mitbringen.

Methoden

  • Kurze Impulsvorträge und Präsentationen, Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit, Selbstwahrnehmungs-, Aktivierungs- und Entspannungsübungen, Gesprächsübungen, Rollenspiele und Szenarien, Reflexion und Feedback