Lebenshilfe Bildung
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Hinweis:

Die Fortbildungsform – online oder präsent – geben wir Ihnen mit der Bestätigung bekannt.

Grafischer Text: damit jeder dazu gehört

Zertifikatskurs Berufspädagogische Zusatzqualifikation für Praxisanleiter:innen

Termin(e)

Dozent: Amund Schmidt, Bildungsreferent Lebenshilfe Bildung gGmbH

Zielgruppe: Mitarbeiter:innen der Behindertenhilfe mit abgeschlossener Fachausbildung (Heilerziehungspfleger:in oder Erzieher:in) und 2 Jahre Berufserfahrung sowie einer wöchentlichen Arbeitszeit von mind. 30 Stunden

Teilnehmerzahl: 18

Kosten: 2.200 €

Anmeldung:



in der Heilerziehungspflege- und Erzieher:innenausbildung 

Praxisanleiter:innen sind Fachkräfte mit Zusatzqualifikation, die den praktischen Teil der Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleg:in oder zum/zur Erzieher:in in einer ambulanten oder stationären Einrichtung der Behindertenhilfe begleiten. Die praktische Anleitung ist als Schnittstelle zwischen Fachschule und Arbeitsplatz der/des Auszubildenden von hoher Bedeutung für das Erreichen der Ausbildungsziele. Praxisanleiter:in zu sein, erfordert soziale, persönliche, fachliche sowie methodischdidaktische Kompetenzen. Zusammenhänge zwischen Theorie und Praxis müssen hergestellt und die Auseinandersetzung mit der Berufsrolle und dem zukünftigen beruflichen Handeln positiv unterstützt und gefördert werden. Praxisanleiter:innen sichern mit ihrer Arbeit nicht nur die Qualität des Praxislernens, sie tragen auch wesentlich zur zukünftigen Betreuungsqualität der Einrichtung selbst bei, denn sie sorgen für kompetenten Fachkräfte-Nachwuchs. Voraussetzung, um als Praxisanleiter:in tätig zu sein, ist eine entsprechende berufspädagogische Weiterbildung mit Zertifikatsabschluss. Diese Weiterbildung bereitet Sie auf Ihre Tätigkeit als Praxisanleiter:in vor oder unterstützt Sie, wenn Sie bereits in dieser Funktion tätig sind und ermöglicht Ihnen, ein neues Aufgaben- und Verantwortungsgebiet zu übernehmen. Um das Zertifikat zu erhalten, ist ein erfolgreicher Abschluss (Präsentation, Facharbeit oder Kolloquium) erforderlich. 

Schwerpunkte 

  • Lernfelder und Elemente des Anleitungs- und Ausbildungsprozesses 
  • Reflexion der Rolle von Anleitenden, Auszubildenden und des Teams 
  • Kommunikation und Gesprächsführung 
  • Methodentraining und Gestaltung des Arbeitsplatzes als Lernort 
  • Praxislernen im Arbeitsalltag 
  • Qualitätsmanagement und Recht 
  • Beurteilung und Bewertung des Ausbildungsprozesses 
Methoden 
  • Impulsreferate, Gruppenarbeit, Simulation, Arbeit mit Fallbeispielen, interaktive Methoden der Erwachsenenbildung, Methoden des E-Learnings 
Termine 
  • 200 Stunden (á 45 Minuten): ca. 160 Stunden Präsenzzeiten und 40 Stunden Selbststudium › 21./22./23. Oktober, 14./15. November, 16./17./18. Dezember 2024, 20./21./22. Januar, 12./13./14. Februar, 3./4./5. März, 7./8./9. April, 7./8./9. Mai, 17./18./19. Juni 2025