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Ein Zug nach Nirgendwo

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Aussschnitt aus Plakat

Schon zum siebten Mal beteiligte sich die Lebenshilfe Berlin am Kunstfestival "48 Stunden Neukölln". Die Ambulanten Dienste Neukölln 2 in der Nogatstraße eröffneten am 23. Juni ihre Ausstellung "Schattenwürfe – ein Zug nach Nirgendwo."

"Die Ausstellung hat schon Tradition und ist genau das, was wir wollen: Inklusion mitten im Kiez", sagte Geschäftsführer Dietmar Meng in seiner Begrüßung.

Die Vernissage zeigt, wie gut die Lebenshilfe im Kiez vernetzt ist. Als Partner sind schon zum sechsten Mal das Kunstlabor "schwarze katze weißer kater" dabei und zum ersten Mal der Kunstverein Emser Straße.

"Wir benutzen in unseren Projekten Kunst als Ausdrucksmittel und Fotos als gemeinsame Sprache", erklärt Projektleiterin Heidemarie Sohnemann.

Neu in diesem Jahr ist, dass Fotografie und Sprache eine Verbindung eingehen. Mit Unterstützung von Doris Wirt, Leiterin der Erzählwerkstätten, entstand eine Geschichte, die mit den Fotos bebildert wurde.

Zu den Höhepunkten der Veranstaltung gehörte der Auftritt der Cellistin Eva Freitag, die u.a. im Friedensprojekt von Daniel Barenboim in Ramallah mitgewirkt hat und sich in Neukölln für Kinder mit Fluchterfahrung engagiert.

Fotos: Christiane Müller-Zurek

Unter den Besuchern waren auch die Neuköllner Behindertenbeauftragte Katharina Smaldino und Ludger Gröting, der Vorsitzende der Lebenshilfe Berlin.

Ermöglicht wurde das Kooperationsprojekt durch die finanzielle Unterstützung von Aktion Mensch. Die Ausstellung ist noch bis zum Hoffest am 21. Juli zu sehen.

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